Ehrung Dr. Stephan Schmidheiny
Die Ehrung von Dr. Stephan Schmidheiny fand statt am Dienstag, 7. November 2017, in der Aula der Universität Zürich. Wir werden den feierlichen Anlass nun in einer Festbroschüre dokumentieren und den Teilnehmern wie auch unseren Gönnern zur Verfügung stellen.
Über Leben und Wirken von Stephan Schmidheiny erhalten Sie zudem weitere Informationen auf seiner informativen Website!
Alle Reden und Referate der Ehrung von Dr. Stephan Schmidheiny sind in der Broschüre dokumentiert. Der Gastbeitrag «Leadership für eine nachhaltigere Welt» von Prof. Dr. Ernst A. Brugger gibt einen lebhaften Einblick in das Wirken rund um den Rio-Gipfel (1992). Aber auch die eindrückliche Laudatio von a BR Hans-Rudolf Merz oder die weisen Dankesworte von Dr. Stephan Schmidheiny sind ein Lesevergnügen. Gerne können Sie die Schrift auf unserer Geschäftsstelle bestellen. Zusätzlich steht Ihnen auch die Möglichkeit für eine digitale Kopie zur Verfügung (vgl. Link).
Kurzbericht über die Ehrung
In feierlichem Rahmen übergab die Stiftung Freiheit & Verantwortung ihre Ehrenurkunde dem Unternehmer, Pionier der Ökoeffizienz und Philanthropen Dr. Stephan Schmidheiny. In der Aula der Universität Zürich versammelte sich eine auserlesene Teilnehmerschaft, um der Übergabe beiwohnen zu können und Stephan Schmidheiny die Ehre zu erweisen. Mit der Camerata Academica Zürich und der Sinfonia Concertante von Wolfgang Amadeus Mozart wurde der musikalische Rahmen gesetzt. Inhaltlich stand Leben und Werk von Stephan Schmidheiny im Zentrum, insbesondere in der Laudatio von a BR Hans Rudolf Merz und dem Referat «Was ist echte unternehmerische Nachhaltigkeit» von Prof. Dr. Thomas Dyllick (Universität St.Gallen). Aber auch in den Beiträgen von Dr. Hans Peter Pfister und Robert Nef (Präsident und Vizepräsident der Stiftung Freiheit & Verantwortung) schimmerte der unermüdliche Einsatz für Nachhaltigkeit und Ökoeffizienz von Dr. Schmidheiny immer wieder durch. Die Schlussworte von Stiftungsrätin und a SR Vreni Spoerry fokussierten die pitoyablen Vorgänge rund um die Asbestproblematik verbunden mit dem Dank für den Mut und die Weitsicht, mit denen der damalige Jungunternehmer Schmidheiny die Problematik anging und begrub (und dafür als bittere Ironie des Schicksals jahrelang verfolgt und gerichtet wurde). Mit versöhnlichen und visionären Worten bedankte sich der Geehrte Dr. Stephan Schmidheiny bei der Festgemeinde. Und mit einem feinen Apéro und launigen Gesprächen fand die Ehrungsveranstaltung im Lichthof der Universität Zürich gegen zehn Uhr abends ihren Abschluss.