Notice: Die Funktion WP_Interactivity_API::_process_directives wurde fehlerhaft aufgerufen. Interaktivitätsrichtlinien konnten in „“ aufgrund eines fehlenden „P“-End-Tags nicht verarbeitet werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.6.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/fuv.ch/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6085

Von von Peter Ruch, Michael D. Schmid und Alexander Wili
Zu Ostern 2021 legten drei Mitglieder des Vorstandes des Vereins „Gesellschaft und Kirche wohin?“ ihre Gedanken vor.
Formuliert haben sie der Präsident, Dr. iur. Alexander Wili, der anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern“ zurückblickt auf sein Engagement dort. Zudem überträgt er in einem weiteren Artikel die zehn Gebote in unseren Alltag und stellt uns dazu provokante Fragen.
Michael D. Schmid nimmt uns mit auf die historische Darstellung des Kirchenbaus als heilsgeschichtlichen Raum. Dies auch in Anlehnung an seine Erkenntnisse als Autor von „Quergebaut. Reformierte Querkirchen im Kanton Zürich“ (Stutz Medien AG, 2018). Schliesslich umkreist Pfr. Peter Ruch, ehemaliges Vorstandsmitglied, mit seinen Überlegungen direkt die Osterzeit. Angefangen beim Karfreitag, an dem die Finsternis vermeintlich über das Licht obsiegt, bis hin zur Auferstehung, die als eigentliche Wiedergutmachung der Kreuzigung Jesu zu verstehen ist; damit wir trotz der verirrten Hinrichtung Jesu Frieden finden können.
Wir möchten Ihnen mit den Beiträgen Abwechslung und Distanz bieten zu einer Zeit, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik herausfordert und das vermeintlich Selbstverständliche in Frage stellt. Nur leise erahnen wir, dass diese Herausforderungen auch Gehalt haben können für Konstruktives und Sinnvolles: Globale Verlockungen werden durch Abhängigkeiten relativiert (z. B. Lieferketten, Fliegerei). Das Nahe und der/die Nächste rücken vermehrt ins Zentrum (z. B. Nachbarschaftshilfen, Ferien in der Schweiz). Aber auch ethisch und religiös werden wir herausgefordert (z. B. durch Übersterblichkeit und Leid, durch die „Umwertung“ unseres Alltags, durch die plötzliche Nähe von Not).
Um sich nicht erneut zu verirren und all‘ die Herausforderungen der Gegenwart
bewältigen zu können, bedarf es der Kraft und Gnade. Finden Sie beides in der Ruhe des Lesens und in den Gedanken der Beiträge. Das wünschen wir Ihnen mit der Vorlage dieser Broschüre.